Regenerative Landwirtschaft

Das Modell der intensiven Landwirtschaft, bei dem das Feld oder der Acker als unbeschriebenes Blatt behandelt wird, auf dem man mit Düngemitteln und Pestiziden eingreift, die für die Agrarindustrie zweckdienlich sind, hat die Bodenfruchtbarkeit nach und nach auf Null reduziert, die Wasser- und Luftverschmutzung erhöht und die Artenvielfalt, wo sie praktiziert wird, ausgelöscht.

Um hier Abhilfe zu schaffen, muss die Landwirtschaft unbedingt wieder ihre Aufgabe wahrnehmen, gesunde und hochwertige Lebensmittel zu erzeugen und dabei die biologische Vielfalt so weit wie möglich zu erhalten. Es gibt keine Patentrezepte, doch eine Forschungsrichtung ist die regenerative Landwirtschaft oder der ökologische Landbau. 

Diese landwirtschaftliche Praxis verbindet die (Lebensmittel-)Produktion mit der Schaffung von Biosystemen, die vor allem dazu dienen, die Fruchtbarkeit und Vitalität des Bodens wiederherzustellen und die Wasser- und Luftverschmutzung zu beseitigen. Durch unrentable, aber für die Suche nach Lösungen unerlässliche Experimente kann die regenerative Landwirtschaft zur Lösung unserer Probleme beitragen. In den letzten Monaten gab es eine Vielzahl von Konferenzen und Veranstaltungen zur regenerativen Landwirtschaft, auf denen alles Mögliche propagiert wurde. Im Rahmen unseres Projekts werden wir uns konzentriert mit der Agroforstwirtschaft befassen und mit der maximalen und minimalen Artenvielfalt experimentieren, die sie bieten kann. Gleichzeitig werden Feldversuche durchgeführt (insbesondere in Bezug auf die Bodenfruchtbarkeit und -vitalität), um wissenschaftlich abgesicherte Handlungsvorgaben erstellen zu können.
Jeder muss die Zahl menschlicher Variablen und seiner Konsumgewohnheiten berücksichtig, der Modelle zur Lösung des Problems entwickeln will und das Problem kann nur durch die Wiederherstellung der Artenvielfalt gelöst werden.

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