Das Vorhaben befindet sich in einem landwirtschaftlichen Gebiet außerhalb des historischen Zentrums des Dorfes San Salvatore Monferrato und bietet einen atemberaubenden Blick auf das Panorama des Basso Monferrato.
Das Gelände umfasst – einschließlich der Außenbereiche – eine Fläche von etwa 10.000 Quadratmetern, auf der derzeit folgende Gebäude stehen:
- Eine Villa aus dem 19. Jahrhundert mit drei oberirdischen Stockwerken und einem Keller. Im vorderen Bereich stehen zwei Gartenpavillons, in denen sich zum Teil Räume befinden, die als kulturell interessant eingestuft sind. So befindet sich unter dem östlichen Pavillon zum Beispiel eine Orangerie
- Ein nördlich gelegenes Bauernhaus mit demselben anerkannten kulturellen Wert, das über zwei oberirdische Stockwerke mit einer Veranda im Westen und einen kleinen Keller verfügt.
- Drei Landhäuser, die einen kleinen Hof bilden, der tiefer liegt als das Bauernhaus im Norden. Eines liegt im Süden, eines im Westen und eines ist teilweise eingestürzt. Es gibt außerdem ein Silo.
Das Projekt als Ganzes zeichnet sich durch einige Aspekte aus, die der Planung entsprechend zu einem harmonischen Gesamtbild beitragen sollen, das sich behutsam in die Landschaft einfügt, deren landschaftliche Merkmale im Wesentlichen unverändert bleiben. Das Projekt folgt dabei bestehenden Regeln. Es soll außerdem lediglich eine begrenzte Anzahl von nachhaltigen Materialien eingesetzt werden, um den funktionellen Aspekt hervorzuheben und die besondere Art dieser zeitgemäßen Vorhaben klar erkennbar zu machen.
Es ist auch wichtig zu betonen, dass das Projekt mit den vorhandenen, ursprünglichen Grundrissen auskommt. So wird zusätzlicher Flächenverbrauch vermieden. Durch die Eigenschaften des Untergrunds und durch den Einsatz von Solarenergie, mit der der Energieverbrauch des gesamten Komplexes abgedeckt werden soll, erreichen wir ein Höchstmaß an Effizienz.
All dies entspricht voll und ganz den Leitlinien für Nachhaltigkeit und ökologische Wiederherstellung, die Teil der Gesamtvision des Auftraggebers, der Stiftung „Fondazione Capellino“, sind. Das Projekt der erhaltenden Restaurierung und Renovierung der Gebäude stammt von UNASTUDIO Mailand und TEKNE Spa Mailand und ist in jeder Hinsicht innovativ und zeitgemäß, insbesondere im Hinblick auf denkmalgeschützte Gebäude.
Die Villa wird nach ihrer Fertigstellung den Sitz der Stiftung „Fondazione Capellino“ beherbergen, während die landwirtschaftlichen Gebäude für landwirtschaftliche Versuchszwecke der RVF Societa Agricola Sperimentale Srl, die zu 100 % im Besitz der Stiftung ist, saniert werden. Auf seinen 20 Hektar Wald, Wiese, Weinberg und Agroforstwirtschaft wird das landwirtschaftliche Projekt die Landschaft so nutzen, dass ein Gleichgewicht zwischen der Produktion und der Entwicklung der Vegetation entsteht, das für die Erhaltung der biologischen Vielfalt notwendig ist.
Das ist die
Reintegration Economy
All das, was auf dieser Seite steht, ist dank der Reintegration Economy möglich. Ein neues Wirtschaftsmodell, in dem das Eigentum und 100% der Erträge eines Unternehmens ( abzüglich Kosten, Investitionen und Steuern) nicht einigen wenigen zugutekommen, sondern allen Lebewesen und ihrem gemeinsamen Zuhause, unserem Planeten.
Dieses Unternehmen ist Almo Nature, das zu 100% der Stiftung „Fondazione Capellino“ gehört.